Tiermedium

Der Begriff Tiermedium klingt für mich immer ein wenig zu esoterisch; ich persönlich bevorzuge die Begrifflichkeit des Tierkommunikators, denn Tierkommunikation an sich ist schon ein sehr kontrovers diskutiertes Thema und in manchen Kreisen macht man sich nicht sonderlich beliebt, wenn man darüber hinaus noch Tierkontakten oder Jenseits-Gesprächen spricht.

 

Ich möchte Sie mit meinen hier folgenden Ausführen in die Welt unserer verstorbenen tierischen Lieblinge mitnehmen. Dazu gehe ich auf häufige Fragen ein und möchte Ihnen Mut in der bewegenden Zeit einer (bevorstehenden) Trauerphase zusprechen.

 

Um keine Missverständnisse zu erzeugen, sei an dieser Stelle gesagt, dass die hier aufgeführten Inhalte meine persönliche Meinung sowie meine Erfahrungen als Tierkommunikatorin darstellen – es sind individuelle Wahrheiten, die nicht für jeden Menschen gleichermaßen gelten müssen.

Was ist ein Tiermedium?

Ein Tiermedium ist – nach meinem persönlichen Verständnis - eine Tierkommunikatorin. Vermutlich gibt es hier in esoterischen Kreisen eine deutlichere Abgrenzung, beispielsweise, dass ein Tiermedium im Vergleich zu einem Tierkommunikator u.a. mehr energetische Arbeiten durchführt. Für meine Erklärungen hier möchte ich jedoch die Prämisse setzen, dass ein Tiermedium identisch zu einem Tierkommunikator ist.

 

Ein Tiermedium nimmt mit Tieren auf telepathische oder intuitive Weise Kontakt auf, um gezielte Fragen zu stellen. Die Antworten tragen zum besseren Verständnis des Tieres bei und erleichtern das gemeinsame Leben zwischen Mensch und Tier. Ein Tiermedium kann sowohl mit lebendigen als auch mit toten Tieren kommunizieren.

Tierkommunikatoren erhalten über die Sinneskanäle (sehen, riechen, schmecken, fühlen, hören, wissen) Antworten auf gestellte Fragen und können darüber hinaus das Wesen des Tieres beschreiben, ohne, dass das Tier vor Ort ist. Das heißt, dass Tierkommunikation unabhängig von der Distanz ist.

 

Über sogenannte Körperscans können Tiermedien darüber hinaus auch gesundheitliche Schwachstellen oder Schmerzen ermitteln, die dann als Informationen gezielt weitergegeben werden können. Hier zeigt sich übrigens, ob die Tierkommunikatorin die ethischen Grenzen einhält und mit anderen Experten der „Tierbranche“, wie beispielsweise Tierärzten, Tiertherapeuten, Tierheilpraktikern, Tierpsychologen, kooperiert.

 

Da auf dieser Seite der Schwerpunkt auf verstorbene Tiere liegt, sind gesundheitliche Fragen oder Körperscans in diesem Fall nicht nötig. Denn unabhängig davon, wie krank, schwach oder eingeschränkt Ihr Tier bis zu seinem Tod war, mit dem Übergang in die geistige Welt verlässt das Tier seinen Körper und damit alle irdischen Leiden. Das gilt für Mensch und Tier gleichermaßen und es erfüllt mich mit Hoffnung und Glückseligkeit, wenn ich an all die leidvollen Erfahrungen denke, die so manches Tier hinter sich gebracht hat. Die Seele ist frei von Schmerz oder Krankheit und im ewigen Licht absolut vollkommen, gesund und unbeschwert.



Wie erkenne ich eine/n gute/n Tierkommunikator/in oder ein gutes Tiermedium?

Hier verhält es sich genauso, wie bei allen anderen Dienstleistern auch: ich recherchiere diese Person, schaue mir die Bewertungen an, nutze Empfehlungen aus meinem Bekannten- und Freundeskreis und vertraue auf mein Bauchgefühl. In der Regel hat man schon einen ersten Eindruck, wenn man sich die Homepage näher ansieht: Sind mir die Inhalte verständlich, ist mir die Person sympathisch und finde ich alle Informationen, die ich brauche? Wie geht diese Person konkret mit den Themen Tod und verstorbene Tiere um?

 

Neben den persönlichen Eindrücken zählen natürlich die Referenzen und – wenn vorhanden – Bewertungen über die sozialen Medien oder die Suchmaschinen direkt. Schauen Sie sich die kritischen Stimmen / Bewertungen besonders an, denn hier zeigen sich meist die wahren Defizite.

 

Wenn Sie sich trotz allem nicht sicher sind, dann rufen Sie an und sprechen mit der Person. Wenn die Chemie und die Rahmenbedingungen (Entgelt, Leistungsumfang, Herangehensweise etc.) stimmen, dann können Sie auf Ihr Bauchgefühl vertrauen.

Was ist Tierkommunikation oder ein Tierkontakt?

Unter Tierkommunikation oder Tierkontakt versteht man allgemein eine intuitive oder telepathische Kommunikation mit Tieren. Was für viele Menschen erstmal komisch klingen mag, ist tatsächlich eine alte Praxis der Naturvölker. Und was mir wichtig ist, Tierkommunikation kann jeder lernen – es ist keine besondere Gabe, sondern das Talent, die störenden Gedanken ausblenden zu können und all den Antworten, die man erhält, zu glauben oder zu vertrauen.

Was hat Telepathie mit Tierkommunikation zu tun?

Die Basis für Tierkommunikation oder den Tierkontakt ist Telepathie bzw. eine telepathische Verbindung mit dem jeweiligen Tier. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Tier anwesend oder am anderen Ende der Welt ist, ob es lebt oder bereits verstorben ist.

 

Da viele Telepathie mit Esoterik verbinden, bevorzuge ich den Ausdruck Intuition. Unter Intuition können sich die meisten Menschen mehr vorstellen und akzeptieren damit, dass jeder ein gewisses Maß an Intuition besitzt bzw. diese entsprechend schulen und damit auch Tierkommunikation lernen kann.



Kann ich selbst auch mit meinem verstorbenen Tier sprechen?

Grundsätzlich kann jeder, der offen ist und eine tiefe Verbundenheit zur Natur und den Tieren spürt, Tierkommunikation lernen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um lebende oder verstorbene Tiere handelt. Wir müssen uns nur wieder daran „erinnern“, wie wir unsere Intuition wahrnehmen können. Wichtig ist, nichts erzwingen zu wollen und es zu akzeptieren, wenn es nicht auf Anhieb klappt.

 

In meinen Kursen bringe ich die Teilnehmer zunächst in eine Entspannung und innere Offenheit. Die Kunst besteht darin, die eigenen Gedanken beiseite zu schieben und den zarten Stimmen der Tiere Raum zu geben. Erfahrungen mit Meditations- und Entspannungsübungen sind daher willkommen, aber keine Grundvoraussetzung.

Es ist nicht nötig, dass Vorkenntnisse zu den einzelnen Tieren oder Rassen bestehen – ganz im Gegenteil: es ist sogar besser, wenn wir weniger Artenkunde haben. Oftmals neigen wir dazu, Antworten zu kategorisieren anhand der Inhalte aus den Lehrbüchern und nehmen uns damit die Offenheit gegenüber den eigentlichen Botschaften.

 

Mit den eigenen Tieren zu kommunizieren, ist für die meisten Personen besonders schwierig, da wir entsprechend voreingenommen sind und unsere Tiere zu lange kennen. Im Fall von verstorbenen Tiere kommt noch eine emotionale Komponente hinzu: in unserer Trauer interpretieren wir vielleicht etwas in den Tierkontakt hinein oder können nicht mehr zwischen Wunsch und Realität unterscheiden. Daher empfehle ich Ihnen, sich langsam an die Tierkommunikation heranzutasten und nicht mit dem dritten vor dem ersten Schritt zu starten.

Gibt es einen Unterschied zwischen Tierkommunikation mit lebenden und verstorbenen Tieren?

Im Grunde gibt es keine merklichen Unterschiede zwischen Jenseits-Gesprächen oder einem Tierkontakt mit lebenden Tieren. Es sind vielmehr Kleinigkeiten in der Herangehensweise – also wie wir in den Kontakt zu diesem Tier treten. Auch empfehle ich Ihnen in beiden Fällen, dass Sie die Reinigungs- und Erdungsübungen vor und nach der Kommunikation durchführen.

 

Die Antworten der Tiere unterscheiden sich ebenfalls nicht zwangsläufig. Verstorbene Tiere wirken meist gelöster und entsprechend ausgeglichen, aber das kann auch bei glücklichen, lebenden Tieren vorkommen. Es sind vielmehr die Inhalte der Gespräche, die sich unterscheiden. In den meisten Tiergesprächen mit unseren verstorbenen Tieren erfahren wir Hintergründe und übergreifende Wahrheiten während sich lebende Tiere oftmals auf das Hier und Jetzt und die aktuelle Situation konzentrieren.

Warum eine Tierkommunikation mit meinem verstorbenen Tier?

Wenn der erste Schock über den Tod des Tieres überwunden ist und die Trauerarbeit für uns Menschen beginnt, kommen uns unweigerlich Fragen, wie beispielsweise ob wir mehr hätten tun sollen oder welchen Sinn der Tod des Tieres an sich hatte.

 

Um sich nicht unnötig zu quälen, kann die Kommunikation mit dem verstorbenen Tier bzw. diese Jenseits-Gespräche letzte Fragen klären und damit zur Trauerbewältigung beitragen. Sie hilft uns, mit dem Verlust besser umzugehen und ermöglicht den Blickwinkel des Tieres einzunehmen, um Frieden mit der Situation schließen zu können.

 

Tierkommunikation ist keine Einbahnstraße – auch nicht mit verstorbenen Tieren. Sie können natürlich Ihre Fragen stellen, aber auch gleichzeitig eine Botschaft übermitteln lassen, falls es unausgesprochene Dinge zwischen Ihnen und Ihrem tierischen Begleiter gegeben hat. Ebenso hat auch das Tier die Möglichkeit, eine Nachricht für seine trauernden Menschen zu formulieren.

 

Es ist Trost, den Tierkommunikation spenden kann. Denn die Verbindung zu unseren tierischen Freunden war vielleicht inniger, als zu manch anderem Menschen. Unser Tier war immer für uns da, hat sich mit uns gefreut, hat uns getröstet und war als Familienmitglied mitunter der beste Freund. Tierkommunikation schlägt hier eine Brücke und gibt unseren Tieren eine Stimme.



Zweifel an der Kommunikation mit verstorbenen Tieren

Mir ist bewusst, dass viele Menschen der Tierkommunikation allgemein kritisch gegenüberstehen. Tierkommunikatoren oder Tiermedien werden diesbezüglich oftmals von Skeptikern verurteilt und verbal angefeindet. Noch schlimmer ist es, wenn man mit toten Tieren kommuniziert und darüber offen spricht.

 

Ich kann nachvollziehen, dass in unserer Welt oft kein Platz zu sein scheint für nicht greifbare Dinge. Wir sind letztlich so erzogen worden, dass wir unserem Verstand mehr vertrauen, als dem Bauch. Wir glauben nur das, was wir anfassen oder berechnen können und wir haben dank der allgegenwärtigen Internetverbindung einen viel größeren Rechercheradius, als noch vor 20 Jahren.

 

Die Argumente, die ich den Foren und den Skeptikern entnehmen konnte, waren meist auf wenige Aspekte reduziert:

Viele zweifeln einfach an dieser Fähigkeit und erklären sich die Antworten aus dem Tierkontakt so, dass die Tierkommunikatoren zu dieser Person vorab recherchieren und darüber Informationen zu Mensch und Tier generieren, die dann in einem Tiergespräch einfließen. Solche Menschen suchen in den Antworten förmlich nach Fehlern, legen die Worte auf die Goldwaage und ziehen für sich dann den Schluss, dass es – wie bereits vorab geahnt – nur Geldmacherei ist. Bei der Kommunikation speziell mit verstorbenen Tieren lassen diese Art von Skeptiker überhaupt keine mögliche richtige Antwort gelten, da es noch weniger nachprüfbar sei, als bei lebenden Tieren.

 

Andere wiederum glauben schlichtweg nicht daran, dass es diese Möglichkeit der Kommunikation gibt. Diese Menschen sind auch mit keinem Gegenbeweis zufriedenzustellen. Es ähnelt einer Glaubensfrage – genauso wie die Frage nach Gott. Dies ist eine Weltsicht, die man letztlich akzeptieren muss, denn wir sind alle Geschöpfe mit eigenem Willen und Glaubenssätzen.

 

Und die letzte Kategorie von Skeptikern sind „überzeugbare“ Zweifler. Sie ähneln der ersten Sorte Mensch, sind aber letztlich nicht voreingenommen und probieren es einfach mal aus. Solche Menschen sind oftmals beeindruckt von den Details aus den Tiergesprächen und neigen sogar häufig dazu, selbst mal in die Tierkommunikation reinzuschnuppern. Und genau diese Personen bekommen in den Seminaren oder Kursen oft schnell selbst Antworten, die sie dann letztlich auch auf eine gewisse Art beeindrucken. Sie bleiben auch danach noch Zweifler, aber sie lassen sich unvoreingenommen auf einen Tierkontakt ein, informieren sich vorab ausführlich über seriöse Tierkommunikation und würden ihrem Tier auf diese Weise auch helfen, wenn sonst keiner mehr Rat weiß oder die Trauer so groß ist, dass es ein Versuch wert ist.

 

Ich bitte Sie an dieser Stelle, um Sie vor unschönen Erfahrungen zu schützen, recherchieren Sie zu diesem Thema vorab ausführlich, bevor Sie jemanden beauftragen. Egal ob Sie nach einem Tiermedium, Tierkontakt oder Jenseits-Gespräche suchen, Sie werden eine Vielzahl an Angeboten finden. Mit toten Tieren zu kommunizieren ist ein Teilbereich der Tierkommunikation und auch hier sollten Sie sich die Person, das Angebot und die Preise genau ansehen – wenn der Bauch zögert, kann ein Telefonat mit dem jeweiligen Tiermedium weiter Aufschluss bringen. Folgen Sie hier Ihrem Gefühl.


Tierkommunikation Chancen und Grenzen

Leben und Sterben aus Sicht der Tiere

All die „Jenseits“-Gespräche, die ich bereits mit lebenden und verstorbenen Tieren geführt habe, haben mir gezeigt, dass Tiere ein anderes Verhältnis zum Leben und auch zum Tod haben, als wir Menschen. Tiere leben mehr im Hier und Jetzt während Menschen sich oftmals Sorgen um die Zukunft und Gedanken über die Vergangenheit machen. Natürlich können auch Tiere traumatische Erfahrungen machen, die sie entsprechend nachhaltig verändern oder prägen. Wobei sie auch dann nicht in der Vergangenheit leben, sondern in der Gegenwart dieses Verhalten in jeder Minute „bewusst wählen“ als Bestätigung ihrer Überlebensstrategie.

 

Es ist nicht so, dass Tiere „gerne“ sterben oder es ihnen nichts ausmacht, aber sie sehen das Leben vielmehr als Sequenz und haben nicht per se Angst vor dem Tod – hingegen löst die Vorstellung, dass wir als Mensch irgendwann zu existieren aufhören, durchaus ein gewisses Unbehagen bei uns aus.

 

Wenn Tiere von uns gehen, lassen sie ihren Körper zurück, ihre Seele kehrt an einen ihr wohlbekannten Ort zurück; dort gibt es kein Gut oder Böse, keinen Schmerz, keine guten und schlechten Emotionen oder Zeit und Raum. Dort gibt es einfach nur das „alles ist“. Für uns Menschen ist das oft nicht leicht zu verstehen, aber wenn wir in unseren Herzen offen sind, dann bleiben wir mit unseren Tieren in Verbindung, bekommen Unterstützung und Antworten, wenn wir Fragen haben. Unsere Tiere begleiten uns von der anderen Ebene aus und wir sollten es als Geschenk dankbar annehmen, wenn wir sie auf irgendeine Weise noch nach ihrem Tod wahrnehmen können.



Der Sterbeprozess – Chancen der Tierkommunikation

Der Umgang mit dem Tod allgemein zeigt sich auch im Sterbeprozess und was wir in diesen schwierigen Zeiten für unser Tier tun und auf uns nehmen. Ich bin mir sicher, dass alle, die sich näher mit Tierkommunikation beschäftigen oder auch all diejenigen, die ihr Tier einfach bedingungslos lieben, den letzten Weg ihres tierischen Begleiters so angenehm wie möglich gestalten wollen.

 

Mir geht es hier nicht darum, Ihnen meine Dienste als Sterbebegleitung anzubieten. Es ist mir wichtig, dass wir alle diesen Weg irgendwann gehen müssen und ich möchte Sie ermuntern, dies bewusst und voller Liebe zu tun. Der Tod ist für uns kein schönes Ereignis, aber wir können den Weg dahin entsprechend gestalten. Je einfacher wir es unseren Tieren machen, zu gehen, desto eher können wir selbst loslassen.

 

Sollten Sie sich in dieser Phase befinden, dann möchte ich Ihnen folgende Ideen für die Gestaltung des Sterbeprozesses ans Herz legen:

  • Nehmen Sie Ihr Tier jeden Tag bewusst wahr und spüren Sie, was es braucht. Einige wollen viel schlafen, andere sind kuschelbedürftig und suchen die Nähe ihres Menschen. Geben Sie Ihrem Tier den Raum, den es benötigt und schirmen Sie es unter Umständen von hektischen Situationen, beispielsweise Besuch von Kleinkindern oder großen Feierlichkeiten, ab.
  • Versuchen Sie, sich gedanklich auf den bevorstehenden Tod vorzubereiten und denken Sie an die vielen schönen Momente mit Ihrem Tier. Danken Sie Ihrem Tier für seine Begleitung während all der letzten Jahre – dies können Sie laut aussprechen oder als Bilder an Ihr Tier gedanklich schicken.
  • Treffen Sie nötige organisatorische Vorbereitungen. Wenn nötig, welchen Tierarzt möchten Sie hinzuziehen, macht dieser auch Hausbesuche, welches Mittel verwendet er (wenn eine Einschläferung unumgänglich wird) und er ist einfühlsam genug? Wenn andere Tiere im Haushalt leben, wie können diese dann Abschied von ihrem Freund nehmen? Überlegen Sie sich eine Abschiedszeremonie und auch, ob Sie eine Bestattung möchten.
  • Wenn Sie sich unsicher ob, ob Ihr Tier Hilfe beim Übertritt in die andere Ebene benötigt, können Sie auch einen Tierkommunikator oder ein Tiermedium hinzuziehen. Denken Sie aber bitte daran, dass es sich hier um Momentaufnahmen handelt und sich bei veränderten Rahmenbedingungen die Meinung des Tieres auch ändern kann. Auch können Sie über die Tierkommunikation letzte Fragen oder Botschaften weitergeben, damit Sie sicher sein können, dass nichts Unausgesprochenes zwischen Ihnen und Ihrem Tier steht.
  • Seien Sie geduldig. Besonders ältere Tiere sind etwas langsamer oder es geht auch mal etwas daneben. Der Organismus stellt sich im Alter um und die Körperfunktionen sind beeinträchtigt; da geht es manchen Tieren nicht anders als alten Menschen. Zeigen Sie Verständnis und machen Sie die kleinen Missgeschicke einfach kommentarlos weg – Ihr Tier macht es nicht mit Absicht.
  • Wenn Sie das Gefühl haben, Sie können Ihr Tier noch mit pflanzlichen Mitteln unterstützen, kontaktieren Sie entweder Ihren Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker. Es geht hier nicht um das Hinauszögern des Todes, sondern vielmehr um gewisse Erleichterungen, die auf mehreren Ebenen durch die Naturheilpraxis wirken.

 

Und irgendwann ist es soweit und all die guten Vorsätze und Vorbereitungen sind nebensächlich und wir fallen in die Leere, die unsere Tier hinterlässt…und dann beginnt der Trauerprozess.

Was sind die häufigsten Fragen oder Botschaften an verstorbene Tiere?

Wenn die Trauer zu überwältigend ist, finden wir oftmals nicht die klaren Worte oder Fragen, die wir unseren Tieren mitgeben wollen. Daher möchte ich Ihnen eine Reihe an Möglichkeiten als Anregung nennen, die im Tierkontakt u.a. aufkommen können:

  • Wo bist du jetzt?
  • Wie geht es dir?
  • Hast du Schmerzen?
  • Bist du traurig, nicht mehr bei mir zu sein?
  • Besuchst du mich manchmal noch?
  • Hilfst du mir noch weiterhin?
  • Wie war es für dich zu sterben?
  • Wie ist es dort, wo du jetzt bist?
  • Was macht du dort, wo du jetzt bist?
  • Hätte ich etwas anders machen sollen?
  • War es richtig, dich einschläfern zu lassen?
  • Hättest du noch länger leben wollen?
  • Hast du dich bei mir wohl gefühlt?
  • Was war deine Aufgabe bei / mit mir?
  • Wirst du wieder auf die Erde (zu mir) zurückkommen?
  • Warum bist du so plötzlich gestorben?
  • Wie kann ich mit der Trauer und deinem Verlust umgehen?
  • Möchtest du mir noch etwas mitteilen?
  • Ich möchte dir noch sagen, dass…
    …ich dankbar für alles bin, was du für mich getan hast.
    …du mir und meiner Familie ein treuer Freund, ein Familienmitglied und ein Seelenverwandter warst.
    …ich / wir dich nie vergessen werden und immer einen Platz in unseren Herzen für dich haben.

Was kann ich für Sie und Ihr Tier tun?

All das, was Sie hier lesen können, ist – zugegebenermaßen – recht leicht geschrieben. Wenn man jedoch selbst mitten in der Trauer ist, möchte man sich am liebsten all der Tipps und gut gemeinten Ratschlägen verschließen. Ich kenne das sehr gut. Ich musste schon viele geliebte Tiere gehen lassen und auch in der Tierschutzarbeit gehen mir die Einzelschicksale oft lange nicht aus dem Kopf.

 

Die Kommunikation mit verstorbenen Tieren ist ein möglicher Weg, Sie und Ihr geliebtes Tier im Sterbeprozess oder im Verarbeitungsprozess zu unterstützen. Gerne gehe ich mit Ihnen ein Stück dieses Weges gemeinsam und helfe Ihnen und Ihrem Tier, indem ich Ihren tierischen Begleiter zu Wort kommen lasse.

 

Ich wünsche Ihnen – egal, in welcher Phase Sie sich mit Ihrem Tier momentan befinden – viel Liebe, Kraft und eine weltenumspannende Verbindung zu Ihrem tierischen Freund.

 

Sollten Sie Fragen zu den hier aufgeführten Inhalten haben oder weitere Details benötigen, bin ich für Sie da – schreiben Sie mir unter kontakt@sorumeito.com