Verstorbene Tiere - Tierkommunikation

Das Thema Tod und Tiere ist für viele Menschen nicht einfach und sehr emotional. Wenn das geliebte Tier verstorben ist, bleibt eine große Lücke zurück, ein ohrenbetäubendes Schweigen und viele Fragen. Mir ist bewusst, dass Tierkommunikation an sich schon ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist und nun setze ich hier noch „einen drauf“ und vertrete die Meinung, dass Kommunikation auch mit verstorbenen Tieren möglich ist. Mehr noch – es kann geradezu befreiend sein, wenn letzte „brennende“ Fragen gestellt werden können und man als trauernder Mensch wirklich loslassen kann.

 

Um keine Missverständnisse zu erzeugen, sei an dieser Stelle gesagt, dass die hier aufgeführten Inhalte meine persönliche Meinung sowie meine Erfahrungen als Tierkommunikatorin darstellen – es sind individuelle Wahrheiten, die nicht für jeden Menschen gleichermaßen gelten müssen.

 

Hier möchte ich auf häufig gestellte Fragen und Aspekte näher eingehen.

  • Leben und Sterben aus Sicht der Tiere
  • Was ist die Aufgabe der Tiere bei uns Menschen?
  • Zweifel an der Kommunikation mit verstorbenen Tieren
  • Hätte ich noch mehr tun können / müssen?
  • Geht es meinem Tier nach seinem Tod (wieder) gut?
  • Warum eine Tierkommunikation mit meinem verstorbenen Tier?
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kontaktaufnahme zu meinem verstorbenen Tier?
  • Was sind die häufigsten Fragen an verstorbene Tiere?
  • Wo ist mein Tier nach seinem Tod?
  • Werde ich mein Tier in der geistigen Welt wiedersehen?
  • Können Tiere inkarnieren?
  • Können Tiere trauern?
  • Der Sterbeprozess – Chancen der Tierkommunikation
  • Wie läuft der Trauerprozess ab?
  • Was kommt nach der Trauer?
  • Was kann ich für Sie und Ihr Tier tun?

Leben und Sterben aus Sicht der Tiere

All die „Jenseits“-Gespräche, die ich bereits mit lebenden und verstorbenen Tieren geführt habe, haben mir gezeigt, dass Tiere ein anderes Verhältnis zum Leben und auch zum Tod haben, als wir Menschen. Tiere leben mehr im Hier und Jetzt während Menschen sich oftmals Sorgen um die Zukunft und Gedanken über die Vergangenheit machen. Natürlich können auch Tiere traumatische Erfahrungen machen, die sie entsprechend nachhaltig verändern oder prägen. Wobei sie auch dann nicht in der Vergangenheit leben, sondern in der Gegenwart dieses Verhalten in jeder Minute „bewusst wählen“ als Bestätigung ihrer Überlebensstrategie.

 

Es ist nicht so, dass Tiere „gerne“ sterben oder es ihnen nichts ausmacht, aber sie sehen das Leben vielmehr als Sequenz und haben nicht per se Angst vor dem Tod – hingegen löst die Vorstellung, dass wir als Mensch irgendwann zu existieren aufhören, durchaus ein gewisses Unbehagen bei uns aus.

 

Wenn Tiere von uns gehen, lassen sie ihren Körper zurück, ihre Seele kehrt an einen ihr wohlbekannten Ort zurück; dort gibt es kein Gut oder Böse, keinen Schmerz, keine guten und schlechten Emotionen oder Zeit und Raum. Dort gibt es einfach nur das „alles ist“. Für uns Menschen ist das oft nicht leicht zu verstehen, aber wenn wir in unseren Herzen offen sind, dann bleiben wir mit unseren Tieren in Verbindung, bekommen Unterstützung und Antworten, wenn wir Fragen haben. Unsere Tiere begleiten uns von der anderen Ebene aus und wir sollten es als Geschenk dankbar annehmen, wenn wir sie auf irgendeine Weise noch nach ihrem Tod wahrnehmen können.

 

 

Mir sind hier noch zwei Dinge wichtig:

Verstorbene Tiere sind meistens – aus meiner Sicht – nicht unglücklich über ihren Tod und wollen dies ihren Menschen auch auf die eine oder andere Art und Weise mitteilen. Sie akzeptieren diesen Zustand und hegen keinen Groll. Manchmal haben wir beispielsweise Träume, in denen unser verstorbenes Tier uns zeigt, dass es ihm gut geht und wir uns nicht weiter sorgen müssen. Manchmal fällt plötzlich ein Sonnenstrahl auf den Lieblingsplatz des Tieres, obwohl der Himmel an sich bedeckt ist. Natürlich sagen Skeptiker, dass es Zufall oder Einbildung ist – mag sein. Es kann aber auch genauso gut eine zarte Botschaft sein, die uns ein Stück Gewissheit bringt und uns vielleicht ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

 

Der zweite Aspekt ist, dass wir – obwohl vielleicht Tiere anders über den Tod denken, als wir – den Tieren dennoch mit Respekt, Liebe und Vertrauen begegnen sollten. Dies gilt für alle Aspekte und für alle Tiere gleichermaßen. Ein Leben voller Qualen durch Menschenhand kann nicht damit gerechtfertigt werden, dass das Tier vielleicht eine andere Einstellung zum Tod hat. Wir sind den Tieren und der Natur insgesamt zu größtem Wohlwollen verpflichtet. Leider zeigt sich hier aktuell ein ganz anderer Trend, was ich nicht nur sehr traurig finde, sondern was mich regelrecht erzürnt. Tiere sind keine gefühllosen Dinge, die man essen, überzüchten oder als billiges Accessoire an der Kleidung tragen sollte. Unsere Gemeinsamkeiten mit den Tieren sind größer als die Unterschiede. Da ist es aus meiner Sicht völlig egal, welche Tierart uns da anvertraut wird oder uns gegenübersteht.



Was ist die Aufgabe der Tiere bei uns Menschen?

Die Antwort auf diese Frage enthält zwei Aspekte: der eine Ansatz ist aus einer „weltlichen“ Perspektive und der andere Ansatz betrachtet das Thema von einer spirituellen / esoterischen Ebene aus. Ich überlasse es Ihnen als Leser, wie weit Sie diesen Zeilen Glauben schenken wollen oder was Sie für sich annehmen können. Ich möchte Ihnen weder meine Sicht aufzwingen, noch Sie aus Ihrer Komfortzone holen. Sie entscheiden für sich selbst…

 

Die „weltliche“ Perspektive, warum Tiere bei uns Menschen sind, hat vor allem nützliche Aspekte. Beispielsweise können Hunde uns und unser Heim beschützen, sie können uns im Alltag als Blindenhunde behilflich sein, im Polizeieinsatz u.a. Drogen aufspüren und uns auf viele Weisen unterstützen. Katzen können beruhigend auf uns wirken und eine gute Atmosphäre schaffen. Pferde können uns Verantwortung lehren, Trost in schweren Zeiten spenden und schwere Lasten ziehen. Die Aufzählung ist natürlich nicht vollständig und trifft auf alle anderen Tiere auch zu.

Manchmal retten uns Tiere sogar das Leben, in dem sie uns zum Beispiel Brände oder Erdbeben anzeigen, uns vor einem nahenden Auto warnen oder uns aus dem Wasser ziehen.

 

Von einem spirituellen Standpunkt aus betrachtet, spiegeln uns Tiere in gewisser Weise unsere eigenen Charaktereigenschaften oder unsere Unzulänglichkeiten. Ich würde behaupten, dass wir hier einen vierbeinigen Coach haben, der uns in unserer persönlichen Entwicklung vorantreibt, wenn wir es zulassen und offen sind. Leider erkennen wir als Menschen diese Chancen der Persönlichkeitsentwicklung nicht immer und wundern uns nur darüber, dass unser Tier so stur, langsam, ängstlich, verspielt oder ähnliches ist, wo wir selbst do meist das absolute Gegenteil davon sind. Denken Sie einmal darüber nach, ob Ihnen Ihr Tier eventuell Eigenschaften vorlebt, die Ihnen auch gut tun würden.

 

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, möchte ich auch den esoterischen Ansatz anführen. Wer an Reinkarnation glaubt, der ist mit Sicherheit damit vertraut, dass Tiere auch „Gefäße“ für andere Tierseelen (zum Beispiels eines vormals verstorbenen Haustieres von uns) oder auch partiell für Menschenseelen sein können. Dies gilt besonders dann, wenn die „Aufgaben“ zwischen Mensch und Tier nicht beendet werden konnten oder der Mensch an sich noch weitere Unterstützung benötigt. Ziel ist immer die Weiterentwicklung der Seele – und Tiere stehen uns hierbei helfend zur Seite.

Zweifel an der Kommunikation mit verstorbenen Tieren

Mir ist bewusst, dass viele Menschen der Tierkommunikation allgemein kritisch gegenüberstehen. Tierkommunikatoren oder Tiermedien werden diesbezüglich oftmals von Skeptikern verurteilt und verbal angefeindet. Noch schlimmer ist es, wenn man mit toten Tieren kommuniziert und darüber offen spricht.

 

Ich kann nachvollziehen, dass in unserer Welt oft kein Platz zu sein scheint für nicht greifbare Dinge. Wir sind letztlich so erzogen worden, dass wir unserem Verstand mehr vertrauen, als dem Bauch. Wir glauben nur das, was wir anfassen oder berechnen können und wir haben dank der allgegenwärtigen Internetverbindung einen viel größeren Rechercheradius, als noch vor 20 Jahren.

 

Die Argumente, die ich den Foren und den Skeptikern entnehmen konnte, waren meist auf wenige Aspekte reduziert:

Viele zweifeln einfach an dieser Fähigkeit und erklären sich die Antworten aus dem Tierkontakt so, dass die Tierkommunikatoren zu dieser Person vorab recherchieren und darüber Informationen zu Mensch und Tier generieren, die dann in einem Tiergespräch einfließen. Solche Menschen suchen in den Antworten förmlich nach Fehlern, legen die Worte auf die Goldwaage und ziehen für sich dann den Schluss, dass es – wie bereits vorab geahnt – nur Geldmacherei ist. Bei der Kommunikation speziell mit verstorbenen Tieren lassen diese Art von Skeptiker überhaupt keine mögliche richtige Antwort gelten, da es noch weniger nachprüfbar sei, als bei lebenden Tieren.

 

Andere wiederum glauben schlichtweg nicht daran, dass es diese Möglichkeit der Kommunikation gibt. Diese Menschen sind auch mit keinem Gegenbeweis zufriedenzustellen. Es ähnelt einer Glaubensfrage – genauso wie die Frage nach Gott. Dies ist eine Weltsicht, die man letztlich akzeptieren muss, denn wir sind alle Geschöpfe mit eigenem Willen und Glaubenssätzen.

 

Und die letzte Kategorie von Skeptikern sind „überzeugbare“ Zweifler. Sie ähneln der ersten Sorte Mensch, sind aber letztlich nicht voreingenommen und probieren es einfach mal aus. Solche Menschen sind oftmals beeindruckt von den Details aus den Tiergesprächen und neigen sogar häufig dazu, selbst mal in die Tierkommunikation reinzuschnuppern. Und genau diese Personen bekommen in den Seminaren oder Kursen oft schnell selbst Antworten, die sie dann letztlich auch auf eine gewisse Art beeindrucken. Sie bleiben auch danach noch Zweifler, aber sie lassen sich unvoreingenommen auf einen Tierkontakt ein, informieren sich vorab ausführlich über seriöse Tierkommunikation und würden ihrem Tier auf diese Weise auch helfen, wenn sonst keiner mehr Rat weiß oder die Trauer so groß ist, dass es ein Versuch wert ist.

 

Ich bitte Sie an dieser Stelle, um Sie vor unschönen Erfahrungen zu schützen, recherchieren Sie zu diesem Thema vorab ausführlich, bevor Sie jemanden beauftragen. Egal ob Sie nach einem Tiermedium, Tierkontakt oder Jenseits-Gespräche suchen, Sie werden eine Vielzahl an Angeboten finden. Mit toten Tieren zu kommunizieren ist ein Teilbereich der Tierkommunikation und auch hier sollten Sie sich die Person, das Angebot und die Preise genau ansehen – wenn der Bauch zögert, kann ein Telefonat mit der jeweiligen Tierkommunikatorin weiter Aufschluss bringen. Folgen Sie hier Ihrem Gefühl.



Hätte ich noch mehr tun können / müssen?

Wir stellen uns unweigerlich die Frage, ob wir wirklich alles für unseren tierischen Liebling getan haben, was in unserer Macht stand. Habe ich eine Möglichkeit übersehen? Hätte ich weitere Meinungen von z.B. anderen Tierärzten einholen müssen? Haben ich Zeichen oder Signale des Tieres übersehen? Habe ich alles richtig gemacht?

 

Diese Fragen können uns – neben der eigentlichen Trauer – sehr quälen und hindern uns daran, den Verlust angemessen zu verarbeiten und das Tier emotional gehen zu lassen. Seien Sie sich sicher: Sie und Ihr Tier hatten eine einmalige und tiefe Verbindung. Sie haben zu Lebzeiten bereits alles in Ihrer Macht stehende getan und ebenso auch in den letzten Momenten der gemeinsamen Zeit. Das Wichtigste ist die Liebe zu Ihrem Tier – wenn Sie aus Ihrem Herzen heraus gehandelt haben, haben Sie alles richtig gemacht.

 

Wichtig ist mir, dass es hierbei auch nicht darauf ankommt, ob das Tier friedlich eingeschlafen ist oder ob es eingeschläfert wurde. Weder das eine noch das andere sind Zeichen dafür, dass man zu wenig getan hat. In der Regel spüren die Tiere sehr genau, wann ihr Ende kommt und stellen sich entsprechend darauf ein. Meistens sind wir Menschen es, die gerne noch mehr Zeit hätten oder diese Art der Trennung nicht ohne weiteres akzeptieren können.

Geht es meinem Tier nach seinem Tod (wieder) gut?

Egal, wie krank, schwach oder eingeschränkt Ihr Tier bis zu seinem Tod war, mit dem Übergang in die geistige Welt verlässt das Tier seinen Körper und damit alle irdischen Leiden. Das gilt für Mensch und Tier gleichermaßen und es erfüllt mich mit Hoffnung und Glückseligkeit, wenn ich an all die leidvollen Erfahrungen denke, die so manches Tier hinter sich gebracht hat. Die Seele ist frei von Schmerz oder Krankheit und im ewigen Licht absolut vollkommen, gesund und unbeschwert.

Warum eine Tierkommunikation mit meinem verstorbenen Tier?

Wenn der erste Schock über den Tod des Tieres überwunden ist und die Trauerarbeit für uns Menschen beginnt, kommen uns unweigerlich Fragen, wie beispielsweise ob wir mehr hätten tun sollen oder welchen Sinn der Tod des Tieres an sich hatte.

 

Um sich nicht unnötig zu quälen, kann die Kommunikation mit dem verstorbenen Tier bzw. diese Jenseits-Gespräche letzte Fragen klären und damit zur Trauerbewältigung beitragen. Sie hilft uns, mit dem Verlust besser umzugehen und ermöglicht den Blickwinkel des Tieres einzunehmen, um Frieden mit der Situation schließen zu können.

 

Tierkommunikation ist keine Einbahnstraße – auch nicht mit verstorbenen Tieren. Sie können natürlich Ihre Fragen stellen, aber auch gleichzeitig eine Botschaft übermitteln lassen, falls es unausgesprochene Dinge zwischen Ihnen und Ihrem tierischen Begleiter gegeben hat. Ebenso hat auch das Tier die Möglichkeit, eine Nachricht für seine trauernden Menschen zu formulieren.

 

Es ist Trost, den Tierkommunikation spenden kann. Denn die Verbindung zu unseren tierischen Freunden war vielleicht inniger, als zu manch anderem Menschen. Unser Tier war immer für uns da, hat sich mit uns gefreut, hat uns getröstet und war als Familienmitglied mitunter der beste Freund. Tierkommunikation schlägt hier eine Brücke und gibt unseren Tieren eine Stimme.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Kontaktaufnahme zu meinem verstorbenen Tier?

Die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt ist sehr individuell zu beantworten. Einige Menschen wollen unmittelbar den Kontakt und ihre Fragen stellen, damit sie die Antworten in ihren persönlichen Trauerprozess einbinden können. Andere wiederum müssen die Situation erst einmal „sacken lassen“, bevor sie überhaupt klar diesen Wunsch äußern können.

 

Es gibt keinen pauschal richtigen Zeitpunkt. Tiere wollen uns nicht leidend zurücklassen und suchen meist nach Möglichkeiten, um sich mitzuteilen und um zu zeigen, dass es ihnen gut geht. Sie akzeptieren aber auch den Willen des Menschen – letztlich entscheidet jeder selbst, wann er bereit ist.

 

Besonders nach tödlichen Unfällen drängen sich Fragen auf, die die Tierbesitzer schnell beantwortet bekommen wollen. Meistens rufen mich Menschen dazu kurz nach dem Tod an und wollen damit Frieden finden.

 

Bei Tieren, die in einen sanften Tod nach einem erfüllten und langen Leben geglitten sind, entscheiden sich die Menschen oftmals erst Monate nach dem Tod für eine Kontaktaufnahme.

 

Zeit ist relativ und wir müssen uns über unseren Trauerprozess ganz persönlich für den richtigen Zeitpunkt entscheiden.


Tierkommunikation Chancen und Grenzen

Was sind die häufigsten Fragen an verstorbene Tiere?

Wenn die Trauer zu überwältigend ist, finden wir oftmals nicht die klaren Worte oder Fragen, die wir unseren Tieren mitgeben wollen. Daher möchte ich Ihnen eine Reihe an Möglichkeiten als Anregung nennen:

  • Wo bist du jetzt?
  • Wie geht es dir?
  • Hast du Schmerzen?
  • Bist du traurig, nicht mehr bei mir zu sein?
  • Besuchst du mich manchmal noch?
  • Hilfst du mir noch weiterhin?
  • Wie war es für dich zu sterben?
  • Wie ist es dort, wo du jetzt bist?
  • Was macht du dort, wo du jetzt bist?
  • Hätte ich etwas anders machen sollen?
  • War es richtig, dich einschläfern zu lassen?
  • Hättest du noch länger leben wollen?
  • Hast du dich bei mir wohl gefühlt?
  • Was war deine Aufgabe bei / mit mir?
  • Wirst du wieder auf die Erde (zu mir) zurückkommen?
  • Warum bist du so plötzlich gestorben?
  • Möchtest du mir noch etwas mitteilen?


Wo ist mein Tier nach seinem Tod?

Aus spiritueller Sicht gibt es eine geistige Welt, in der die Seelen zusammenkommen. Dort entscheiden sie, ob und wie sie inkarnieren wollen und unter welchen Umständen sie ihre Entwicklung bestmöglich gestalten können. Es gibt hier kein gut oder schlecht – keine Dualität in unseren Maßstäben. Es gibt nur das Eine, das alle Ausprägungen der Dualität enthält.

 

Viele haben Vorstellungen von der „anderen Seite“ als Regenbogenland, Himmel oder Paradies. Ich möchte diese Vorstellungen nicht zunichtemachen und jeden dazu ermutigen, an seine Version der „anderen Seite“ zu glauben. Wenn die verstorbenen Tiere zu diesem Ort, wo sie sich nun befinden, befragt werden, beschreiben viele paradiesische Zustände. Dies ist in den Ausprägungen individuell von Tier zu Tier verschieden, aber letztlich haben sie eines gemein: der zurückgebliebene Mensch weiß, dass es seinem Tier dort gut geht.

Werde ich mein Tier in der geistigen Welt wiedersehen?

Ich glaube fest daran, dass wir die Seelen unserer Verstorbenen – egal ob Mensch oder Tier – auf einer anderen Ebene wiedersehen. Vielleicht ist es nur ein Hoffnungsschimmer, der uns Trost spendet oder uns über die schwere Zeit der Trauer hinweg hilft. Besonders in den traurigsten Stunden unseres Lebens gibt uns der Glaube an das Wiedersehen das Gefühl, dass es nur ein Abschied auf Zeit ist und dass letztlich alles gut wird.

 

Ich für meinen Teil freue mich auf den Moment, in dem ich mit all meinen verstorbenen Lieben wieder vereint sein werde. Unsere Körper sind vergängliche Hüllen, aber unsere Seelen sind ewig.

Können Tiere inkarnieren?

Aus meiner Sicht, ist die Inkarnation von Tieren genauso möglich, wie bei Menschen. Die Gründe hierfür können sehr unterschiedlich sein. Zum einen kann das Tier im Rahmen seiner seelischen Entwicklung erneut geboren werden, um Erfahrungen zu sammeln. Dabei spielt der Ort nicht zwangsläufig eine Rolle und es kann – im Vergleich zum vorherigen Leben – am anderen Ende der Welt sein. Zum anderen können Tiere inkarnieren, um die noch offene Aufgabe mit ihrem Menschen zu beenden. Tiere sind stets bemüht, uns gewisses Leid abzunehmen und übernehmen daher manchmal sogar Krankheiten für / von uns, damit wir als Menschen unbeschwert sein können.

 

Es ist nicht immer nötig, dass das Tier selbst inkarniert – manchmal schickt es andere Helfer, um beispielsweise seinem Menschen zur Seite zu stehen. Ich bin mir jedoch sicher, dass Sie Ihr Tier erkennen würden, wenn es in anderer Gestalt vor Ihnen stünde.

 

Letztlich ist die Frage nach der Reinkarnation unseres Tieres nicht unbedingt von Bedeutung, denn das Schicksal nimmt oft verschlungene Wege, damit Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird. Ob dies nun unser verstorbenes Tier ist oder ein noch unbekannter Helfer, ist nicht entscheidend. Öffnen Sie dahingehend ihr Herz und schauen Sie, was passiert. Bestimmt finden Sie bald die Antwort auf die Frage, warum gerade dieses Tier nun zu Ihnen gekommen ist und welche Aufgaben nun gemeinsam bewältigt werden sollen.

 

In diesem Zusammenhang gibt es auch eine andere Frage, nämlich, ob das verstorbene Tier seinen Menschen ab und zu noch „besucht“. Es ist oftmals ein Strohhalm, nach dem die Menschen greifen, wenn sie noch mitten in der Trauerphase stecken. Ein Besuch ist für sie greifbarer, als eine mögliche Inkarnation, die sie vielleicht nie sehen werden.

 

Auch hier möchte ich wieder die Skeptiker „vorwarnen“, wenn ich hierzu die folgenden Zeilen schreibe: es wird wieder mystisch…

Sobald der Schatten der Trauer verflogen ist, werden wir wieder offen. Vielen Menschen fallen dann gewisse Dinge auf, die sie an ihr geliebtes Tier erinnern. Beispielsweise können das ein Geruch, den man mit seinem Tier verbindet, sein oder man nimmt in den Augenwinkeln einen vorbeihuschenden Schatten wahr oder findet im frisch gemachten Bett eine Delle in der Bettdecke, wo früher immer das Tier lag. Nein, Sie sind nicht verrückt! Sie sind nur auf eine gewisse Art feinfühliger geworden und haben wieder ein offenes Herz.

 

Vielleicht sendet das Tier Ihnen Zeichen, weil Sie bei etwas Hilfe benötigen oder Zuwendung und vielleicht ist das dann die Antwort. Sie können sich jederzeit an Ihr Tier wenden und um Unterstützung bitten. Sprechen Sie laut oder in Gedanken mit Ihrem Tier und ich bin mir sicher, es hört Sie…

Können Tiere trauern?

Die Frage, ob Tiere selbst in der Lage sind, zu trauern, wurde in Untersuchungen bereits belegt. Sie registrieren, dass der tierische Freund oder auch ihr Mensch nicht mehr da sind. Wenn sie selbst den Tod des anderen nicht miterlebt haben, dann suchen sie den Freund lange noch nachdem der Sterbeprozess beendet ist. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihrem Tier die Möglichkeit geben, sich von seinem Freund – egal ob Mensch oder Tier – zu verabschieden und die Situation zu begreifen.

 

Dass Tiere trauern können, zeigt sich auch an ihrem Verhalten, welches sich schlagartig ändern kann. Sie hören auf zu essen, wirken lustlos / apathisch, werden unsauber oder wirken über Nacht gealtert.

 

Versetzen Sie sich in die Lage des Tieres. Was könnte Ihnen in dieser Situation helfen oder gut tun? Zeigen Sie Ihrem Tier, dass Sie sein Verhalten verstehen und es unterstützen, indem Sie ihm die Zeit, Ruhe und Geduld geben, die es braucht, um den Verlust zu verarbeiten.

 

Auch hier kann Tierkommunikation ein Weg sein, um die Bedürfnisse des Tieres besser einzuschätzen. Darüber hinaus können Sie mit homöopathischen Mitteln oder Bachblüten unterstützen – hierzu aber bitte einen Tierheilpraktiker oder spezialisierten Tierarzt aufsuchen!

 

Es gibt auch eigens für Tiere abgestimmte Musik sowie Entspannungs- und Massagetechniken, um das Tier zu stabilisieren. Wenn sich das Tier offen zeigt, können auch Clicker oder gemeinsames Spielen eine Ablenkung bieten und das Tier Stück für Stück aus dem Trauerprozess holen.

 

Sollte sich auch nach gewisser Zeit keine Veränderung im Verhalten einstellen und das Tier zusätzlich gesundheitlich abbauen, suchen Sie bitte einen Tierarzt und ggf. auch einen Tierpsychologen auf, um etwaige Schädigungen auszuschließen.

 

Und noch eine Bitte: Falls Sie mit dem Gedanken spielen, Ihrem Tier einfach ganz schnell einen neuen tierischen Begleiter an die Seite zu stellen, hören Sie in Ihr Herz hinein und fragen sich, ob Ihr Tier wirklich schon dazu bereit ist. Sollten Sie sich nicht sicher sein, lassen sich im Rahmen einer Tierkommunikation solche Fragen – als Momentaufnahmen – sehr leicht beantworten.



Der Sterbeprozess – Chancen der Tierkommunikation

Der Umgang mit dem Tod allgemein zeigt sich auch im Sterbeprozess und was wir in diesen schwierigen Zeiten für unser Tier tun und auf uns nehmen. Ich bin mir sicher, dass alle, die sich näher mit Tierkommunikation beschäftigen oder auch all diejenigen, die ihr Tier einfach bedingungslos lieben, den letzten Weg ihres tierischen Begleiters so angenehm wie möglich gestalten wollen.

 

Mir geht es hier nicht darum, Ihnen meine Dienste als Sterbebegleitung anzubieten. Es ist mir wichtig, dass wir alle diesen Weg irgendwann gehen müssen und ich möchte Sie ermuntern, dies bewusst und voller Liebe zu tun. Der Tod ist für uns kein schönes Ereignis, aber wir können den Weg dahin entsprechend gestalten. Je einfacher wir es unseren Tieren machen, zu gehen, desto eher können wir selbst loslassen.

 

Sollten Sie sich in dieser Phase befinden, dann möchte ich Ihnen folgende Ideen für die Gestaltung des Sterbeprozesses ans Herz legen:

  • Nehmen Sie Ihr Tier jeden Tag bewusst wahr und spüren Sie, was es braucht. Einige wollen viel schlafen, andere sind kuschelbedürftig und suchen die Nähe ihres Menschen. Geben Sie Ihrem Tier den Raum, den es benötigt und schirmen Sie es unter Umständen von hektischen Situationen, beispielsweise Besuch von Kleinkindern oder großen Feierlichkeiten, ab.
  • Versuchen Sie, sich gedanklich auf den bevorstehenden Tod vorzubereiten und denken Sie an die vielen schönen Momente mit Ihrem Tier. Danken Sie Ihrem Tier für seine Begleitung während all der letzten Jahre – dies können Sie laut aussprechen oder als Bilder an Ihr Tier gedanklich schicken.
  • Treffen Sie nötige organisatorische Vorbereitungen. Wenn nötig, welchen Tierarzt möchten Sie hinzuziehen, macht dieser auch Hausbesuche, welches Mittel verwendet er (wenn eine Einschläferung unumgänglich wird) und er ist einfühlsam genug? Wenn andere Tiere im Haushalt leben, wie können diese dann Abschied von ihrem Freund nehmen? Überlegen Sie sich eine Abschiedszeremonie und auch, ob Sie eine Bestattung möchten.
  • Wenn Sie sich unsicher ob, ob Ihr Tier Hilfe beim Übertritt in die andere Ebene benötigt, können Sie auch einen Tierkommunikator oder ein Tiermedium hinzuziehen. Denken Sie aber bitte daran, dass es sich hier um Momentaufnahmen handelt und sich bei veränderten Rahmenbedingungen die Meinung des Tieres auch ändern kann. Auch können Sie über die Tierkommunikation letzte Fragen oder Botschaften weitergeben, damit Sie sicher sein können, dass nichts Unausgesprochenes zwischen Ihnen und Ihrem Tier steht.
  • Seien Sie geduldig. Besonders ältere Tiere sind etwas langsamer oder es geht auch mal etwas daneben. Der Organismus stellt sich im Alter um und die Körperfunktionen sind beeinträchtigt; da geht es manchen Tieren nicht anders als alten Menschen. Zeigen Sie Verständnis und machen Sie die kleinen Missgeschicke einfach kommentarlos weg – Ihr Tier macht es nicht mit Absicht.
  • Wenn Sie das Gefühl haben, Sie können Ihr Tier noch mit pflanzlichen Mitteln unterstützen, kontaktieren Sie entweder Ihren Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker. Es geht hier nicht um das Hinauszögern des Todes, sondern vielmehr um gewisse Erleichterungen, die auf mehreren Ebenen durch die Naturheilpraxis wirken.

 

Und irgendwann ist es soweit und all die guten Vorsätze und Vorbereitungen sind nebensächlich und wir fallen in die Leere, die unsere Tier hinterlässt…und dann beginnt der Trauerprozess.

Wie läuft der Trauerprozess ab?

Allgemein durchlaufen wir bei dem Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres einen gewissen Trauerprozess. Dieser ist zwar individuell und sehr persönlich, dennoch gibt es laut Elisabeth Kübler-Ross fünf Phasen, die wir – mehr oder weniger – alle durchlaufen.

 

Phase 1: Leugnen

Wir wollen die Nachricht der tödlich verlaufenden Krankheit oder des Todes erstmal nicht wahrhaben und hoffen insgeheim, dass es sich um einen Fehler oder ein Missverständnis handelt. Einige Menschen verdrängen die Diagnose sogar und gehen vorerst weiterhin in ihrer Routine auf.

 

Phase 2: Zorn

Befindet man sich in dieser Phase, hat man die Nachricht über den bevorstehenden oder den bereits eingetretenen Verlust akzeptiert, ist jedoch innerlich zerrissen und wütend. Oftmals wünscht man sich, es hätte besser einen anderen getroffen oder man sucht vielleicht sogar einen Schuldigen. Lassen Sie hier Ihren Gefühlen freien Lauf.

 

Phase 3: Verhandeln

Diese Phase verläuft in der Regel recht kurz und Menschen, die den Verlust erlitten haben, bitten um ein Wunder oder um Aufschub. Alles ist besser, als die aktuelle Realität. In dieser Phase verhalten sich viele kindlich und versuchen mit Gott zu verhandeln.

 

Phase 4: Depression

Die Phase der Depression kennen wir wohl alle, wenn wir ein geliebtes Tier gehen lassen mussten. Wir fühlen eine innere Leere und verzweifeln an der ungewohnten Stille. Hier stellen wir uns die Fragen, was man anders hätte machen können oder was man vielleicht noch versäumt hat.

 

Phase 5: Akzeptanz

Auch in dieser Phase fühlen wir uns leer – allerdings haben wir den Schmerz, die Hoffnung und die Wut hinter uns gelassen. Wir sind emotionslos oder resignieren im Alltag. Hier ist ein starkes Umfeld gefragt, das diese Phase einzuordnen weiß.

 

Das Wissen um diese Phase kann uns zwar den Schmerz nicht nehmen, aber es kann eine Art Vorbereitung für uns selbst und unser Umfeld sein, wenn es – gerade bei einer tödlich verlaufenden Krankheit – unvermeidbar ist, dass wir uns auf irgendeine Weise mit dem Tod unseres Tieres auseinandersetzen.

 

 

Es ist mir allgemein ein großes Anliegen Ihnen mitzuteilen, dass all die Gefühle und Zustände, die da kommen mögen, völlig normal sind. Wir trauern vielleicht alle anders, aber die enge Verbindung zu unserem Tier manifestiert sich natürlich auch darin, dass wir wie betäubt, voller Schmerz und Traurigkeit sind. Erlauben Sie sich, zu trauern und zu weinen und nehmen Sie sich dafür die Zeit, die Sie benötigen. Ihr Tier ist zwar nicht mehr in seinem Körper, aber es geht ihm gut und steht mit Ihnen in Verbindung, wenn Sie das wollen.

 

Um den Verarbeitungsprozess einzuleiten, sollten Sie sich zunächst Zeit für den Trauerprozess nehmen. Dieser kann unter Umständen mehrere Monate dauern, bis man sich innerlich wieder stabilisiert fühlt. Entscheidend ist hierbei der Abschied an sich. Einige Menschen lassen ihre Tiere einäschern oder bestatten, andere halten Totenwache oder führen ein Ritual aus. Gestalten Sie dies so, wie es für Sie persönlich gut und richtig ist. Es gibt keine Norm – vertrauen Sie Ihrem Gefühl.

 

Hilfestellungen für den Trauerprozess:

  • Lassen Sie Gefühle zu und drücken Sie diese auf Ihre Weise aus, egal, wie lange das dauern mag.
  • Danken Sie Ihrem Tier für die gemeinsame Zeit und verabschieden Sie sich bewusst von Ihrem tierischen Freund. Hierzu können Sie sich ein Erinnerungsstück aufstellen, damit Ihr Tier – auch, wenn es verstorben ist – einen Platz in Ihren Erinnerungen hat.
  • Weg mit den Zweifeln! Sie hatten zu Lebzeiten alles für Ihr Tier getan, entsprechend müssen Sie sich keine Schuldgefühle einreden, die keinem helfen. Sie haben alles getan, was Sie konnten und Ihrem Tier geht es nun gut, wo es auch immer sein mag.
  • Achten Sie auf sich, indem Sie weiterhin essen und den Kontakt zur Natur suchen. Sie können auch mit anderen über Ihre Trauer sprechen und dadurch erfahren, dass Sie nicht alleine sind. All das gibt Kraft, die Sie in dieser Zeit brauchen.
  • Machen Sie sich bewusst, dass nun gewohnte Abläufe, wie beispielsweise das morgendliche Kraulen, die Gassirunde oder das Füttern nun wegfallen. Versuchen Sie eine neue Route zu etablieren.


Was kommt nach der Trauer?

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo Sie feststellen, dass die Leere und Verzweiflung nicht mehr so übermächtig sind. Sie beginnen, nach vorne zu blicken und nehmen wieder aktiv am Leben teil. Der Gedanke an Ihr Tier ist nicht mehr so schmerzvoll – stattdessen ist aus all der Trauer ein Gefühl der Liebe gegenüber Ihrem Tier zurückgeblieben. Dieses Gefühl heilt und wärmt und gibt Ihnen die Bestätigung, dass die Trauerphase abgeschlossen ist.

 

Positive Erinnerungen treten in den Vordergrund, ohne, dass Sie darin verhaften. Sie haben Ihren Alltag neu strukturiert und vielleicht denken Sie darüber nach, sich einen neuen Begleiter ins Haus zu holen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie Ihr verstorbenes Tier vergessen oder es ersetzen möchten. Sie wollen lediglich ein neues Kapitel anfangen und Ihr Tier unterstützt Sie dabei liebevoll von „der anderen Ebene“ aus.

 

Unbewusst kommt es vor, dass wir den neuen tierischen Mitbewohner an unserem verstorbenen Tier messen. Machen Sie sich hier bitte bewusst, dass es kein Wettbewerb ist und das neue Tier bringt seine eigenen Themen und Aufgaben für Sie mit. Sie werden im Laufe der Zeit zusammenwachsen und schöne Erfahrungen sammeln – Ihr verstorbenes Tier ist immer in Ihrem Herzen dabei.

 

Ich kann Ihnen an dieser Stelle auch ein Buch empfehlen: Tiere erzählen vom Tod von Penelope Smith. Es eignet sich nicht unbedingt für die Trauerphase an sich, aber es gibt Kraft und Bestätigung, wenn man den schmerzlichen Prozess hinter sich gelassen hat und wieder emotional offen ist.

Was kann ich für Sie und Ihr Tier tun?

All das, was Sie hier lesen können, ist – zugegebenermaßen – recht leicht geschrieben. Wenn man jedoch selbst mitten in der Trauer ist, möchte man sich am liebsten all der Tipps und gut gemeinten Ratschlägen verschließen. Ich kenne das sehr gut. Ich musste schon viele geliebte Tiere gehen lassen und auch in der Tierschutzarbeit gehen mir die Einzelschicksale oft lange nicht aus dem Kopf.

 

Die Kommunikation mit verstorbenen Tieren ist ein möglicher Weg, Sie und Ihr geliebtes Tier im Sterbeprozess oder im Verarbeitungsprozess zu unterstützen. Gerne gehe ich mit Ihnen ein Stück dieses Weges gemeinsam und helfe Ihnen und Ihrem Tier, indem ich Ihren tierischen Begleiter zu Wort kommen lasse.

 

Ich wünsche Ihnen – egal, in welcher Phase Sie sich mit Ihrem Tier momentan befinden – viel Liebe, Kraft und eine weltenumspannende Verbindung zu Ihrem tierischen Freund.

 

Sollten Sie Fragen zu den hier aufgeführten Inhalten haben oder weitere Details benötigen, bin ich für Sie da – schreiben Sie mir unter kontakt@sorumeito.com