Schön, dass Sie hier sind und sich für Tierkommunikation interessieren!
Ich möchte Ihnen Mut machen, sich nicht von eigenen Zweifeln, der Informationsflut oder von skeptischen Menschen einschüchtern zu lassen. Denn Tierkommunikation ist ein wunderbarer Weg, um seinen tierischen Begleiter besser zu verstehen. Sie und Ihr Tier werden gleichermaßen von der Fähigkeit der Tierkommunikation profitieren und Ihre Beziehung auf eine ungeahnte Weise vertiefen.
Bei der Tierkommunikation stellt der Tierkommunikator eine telepathische Verbindung zu einem Tier her. Es ist, als ob man bewusst den Telefonhörer abhebt, eine Telefonnummer wählt und wartet, bis der Gesprächspartner rangeht.
Eine solche Verbindung hat nichts mit abgehobener Esoterik zu tun, es ist vielmehr eine Fähigkeit, die uns allen innewohnt. Leider haben die meisten von uns diese Art der Kommunikation verlernt, seit der Verstand Einzug in unser Erwachsenenalter gehalten hat.
Wir alle haben immer wieder mit intuitiven Fähigkeiten zu tun. Wer kennt es nicht, dass man an eine bestimmte Person denkt und am nächsten Tag trifft man diese Person oder sie ruft an. Das ist bereits eine Form von Intuition. Und genau das ist die Basis für Tierkommunikation. Um Tierkommunikation lernen zu können, bedienen wir uns genau dieser Intuition und kanalisieren diese Energie über Entspannung und einen „leeren Geist“.
Ziel der Tierkommunikation ist es, den Kontakt zum Tier herzustellen und dessen aktuelle physische und emotionale Situation zu erfassen. In diesem Zustand kommt ein Dialog zustande, der es ermöglicht, die Fragestellungen der Tierbesitzer an das Tier heranzutragen und Antworten zu bekommen.
Bevor Sie mit dem Tiergespräch starten, sollten Sie die Einwilligung des Tierbesitzers einholen. Dies ist deshalb wichtig, da das Tier eventuell auch über seinen Menschen spricht und die Inhalte nicht immer nur oberflächlich bleiben.
Machen Sie sich vorab mit dem Codex der Tierkommunikation vertraut:
Unabhängig davon, wie Sie sich auf die erstmalige Tierkommunikation vorbereitet haben – über Kurse, Bücher, Fernstudium – Sie sollten sich Ihrer Technik bewusst sein. Es gibt verschiedene Methoden, ein Gespräch zu starten und Sie sollten die einzelnen Schritte dazu vorab gedanklich durchspielen, damit Sie während Ihrer Entspannungsphase nicht ständig das Gefühl haben, etwas zu vergessen.
Beginnen Sie Ihre ersten Tiergespräche mit fremden Tieren. Idealerweise haben Sie wenige Vorkenntnisse über diese Tiere und Ihnen liegen nur die Fragen der Tierbesitzer vor.
Nehmen Sie sich Zeit, um sich einzustimmen und innerlich ruhig zu werden. Das klappt über eine kleine Meditation oder Atemübungen sehr gut. Versuchen Sie, Ihre Gedanken abzuschalten, erden Sie sich und reinigen Sie sich energetisch vor und nach jedem Tiergespräch. Danach können Sie die Verbindung zum Tier aufbauen. Stellen Sie sich dem Tier vor und fragen Sie es, ob es Ihnen auf die Fragen des Tierbesitzers antworten möchte.
Achten Sie auf alle Gefühle, Wörter, Bilder, Gerüche, Geschmäcker und sonstige Wahrnehmungen, die Ihnen als erstes als Antwort auf die jeweils gestellte Frage kommen. Nehmen Sie das alles zur Kenntnis, aber interpretieren Sie nicht.
Sobald Sie alle Fragen gestellt haben und das Tier auch keine Fragen mehr hat, trennen Sie die Verbindung und reinigen Sie sich energetisch.
Tierkommunikation ist eine mentale Fähigkeit, die sich nicht erzwingen lässt. Aber mit viel Geduld und einem offenen Herzen lassen sich alle Schwierigkeiten beseitigen. Egal, auf welchem Weg Sie Tierkommunikation lernen möchten und welche Methodik Sie nutzen, hier finden Sie ein paar Tipps, wie Sie mit Herausforderungen umgehen können.
Der häufigste Grund, warum es nicht oder nicht auf Anhieb klappt, ist so banal wie logisch: Wir stehen uns mit unserem eigenen Zweifel selbst im Weg.
Glauben Sie mir, alle Teilnehmer haben vorab große Zweifel, ob und wie Tierkommunikation funktioniert. Die meisten davon werden eines Besseren belehrt und gehen danach mit zufriedenen Gesichtern und einem Erfolgserlebnis nach Hause. Machen Sie sich bewusst, dass Zweifel in Ordnung sind, aber lassen Sie sich nie von Ihren Zweifeln abhalten, Neues auszuprobieren und die Erfahrung eines möglichen Erfolges zu machen!
Dabei macht es keinen Unterschied, ob Sie Tierkommunikation selbst erlernen oder in einem Kurs sind – wir alle werden hin und wieder von Zweifeln eingeholt, wichtig ist, trotzdem weiter zu machen, denn es lohnt sich für Sie und Ihr Tier!
Gerade Anfängern scheint es oft so, dass sie nur unklare oder gar keine Antworten erhalten. Meistens trauen sie sich nicht, die empfangenen Botschaften zu äußern, weil sie ihnen zu schwammig vorkommen. Das ist normal und völlig ok!
Lassen Sie sich nicht von „zaghaften“ Antworten verunsichern. Oftmals gehen auch andere Eindrücke wie ein Wärmeempfinden, unkonkrete Bilder oder eigenwillige Zeichen mit der Antwort des Tieres einher und das gilt es nun mit dem Tierhalter zu erörtern.
Und sollten Sie wirklich gar nichts wahrgenommen haben, vergewissern Sie sich für das nächste Mal, dass Sie gut in der Entspannung sind. Hier helfen auch Entspannungsmusik, Duft und eine stressfreie Atmosphäre. Wichtig ist auf die ersten Impulse im Tierkontakt zu achten – diese können sehr unscheinbar sein und fühlen sich oftmals sehr flüchtig an. Übung macht hier den Meister und sobald Sie Ihr erstes Erfolgserlebnis haben, sind all die Stolpersteine vergessen.
Sobald wir Feuer und Flamme für ein Thema sind, wollen wir schnell ans Ziel kommen. Dazu hat uns der Verstand über viele Jahre immer wieder angetrieben. Mit der Tierkommunikation ist es jedoch anders. Je stärker wir uns auf ein Ziel versteifen, umso mehr verspannen wir uns und umso schlechter gelingt uns das Gespräch mit dem Tier.
Stellen Sie sich dazu einmal vor, wie es für einen Bekannten wäre, wenn Sie ihm ungeduldig gegenübersitzen und eine Frage nach der anderen stellen, allerdings ohne die Antworten des Gegenübers abzuwarten oder wahrzunehmen. Wie wäre das für Sie?
Zügeln Sie Ihre Ungeduld und machen Sie sich bewusst, dass Sie alle Zeit haben, die Sie brauchen. Erzwingen Sie nichts und schon gar nicht die erwünschten Antworten. Gehen Sie in sich und entspannen Sie, denn Geduld ist eine Tugend…
Es kommt öfter vor, als Sie denken: Tiere haben nicht immer Zeit für ein Gespräch. Das kann unterschiedliche Gründe haben und sollte Sie nicht irritieren, denn schließlich haben Sie selbst vermutlich auch einen vollen Terminkalender.
Versuchen Sie es einfach zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder fragen direkt nach, wann es dem Tier recht wäre. Meistens klappt es beim zweiten Anlauf auf Anhieb.
Sollte ein Tier nicht nur keine Zeit haben, sondern generell das Gespräch mit Ihnen verweigern, ist das zwar schade, aber letztlich gilt es dies zu respektieren. Nicht immer stimmt die Chemie und ein anderer Gesprächspartner hat vielleicht mehr Glück. Beziehen Sie das bitte nicht auf sich oder Ihre Fähigkeiten.
Die Fähigkeit, dass wir empathisch sind und bei Schmerzen oder Traurigkeit eines anderen mitleiden oder mitempfinden, zeichnet uns als Menschen besonders aus. Hier besteht jedoch auch die Gefahr, dass wir dies unbewusst auch im Gespräch mit dem Tier tun und damit auch diese Energie mit in unser eigenes Leben ziehen. Wichtig ist daher, sich über entsprechende Techniken zu schützen und davon zu distanzieren.
In meinen Kursen und Seminaren ist dies ein zentrales Thema – denn wir dürfen unseren eigenen Schutz auch in der Tierkommunikation nicht vergessen. Denn nur wer selbst gesund ist, kann auch anderen helfen. Konkrete Techniken und Methoden finden Sie in Hülle und Fülle in den zahlreichen Büchern über Tierkommunikation für den jeweiligen Anwendungsfall.
Ich rate den Menschen, die aufgrund eines Anliegens bezüglich ihres Tieres zu mir kommen, immer dazu, ihren Tieren regelmäßig Bilder zu schicken. Das geht spielend einfach und man muss dazu nicht erst aufwändig die Tierkommunikation selbst lernen. Diese Methode ist ideal, wenn Sie ganz einfache Inhalte transportieren und dem Tier diese Information übermitteln wollen.
Beispielsweise wollen Sie Ihrem Tier sagen, dass Sie jetzt aus dem Haus gehen und erst am Abend zurückkehren.
Zentrieren Sie sich hierfür zunächst und atmen Sie einige Male tief ein und aus. Kreieren Sie gedanklich das Bild, welches ausdrucksstark ist und welches Sie übermitteln wollen. Eine Möglichkeit wäre, dass Sie eine Art Foto im Kopf machen, auf dem Sie und das Tier zu sehen sind. Draußen ist es bereits dunkel. Sie haben noch Ihre Jacke an und den Schlüssel in der Hand und beugen sich zur Begrüßung zum Tier nach unten.
Konzentrieren Sie sich als nächstes auf Ihr Herz und stellen Sie sich vor, dass eine Verbindung zwischen Ihnen und dem Tier entsteht. Spüren Sie, wie sich Ihr Herz förmlich weitet oder wie Ihnen ganz warm ums Herz wird.
Schicken Sie nun das kreierte Bild über diese Verbindung zu Ihrem Tier. Es reicht, wenn dies gedanklich geschieht.
Abschließend trennen Sie liebevoll diese Verbindung. Vertrauen Sie darauf, dass das Tier dieses Bild empfangen hat und es zu interpretieren weiß.
Die Gespräche im Rahmen der Tierkommunikation basieren stets auf Respekt, Vertrauen und Liebe; die Empathie zu Tieren allgemein oder speziell zu unserem Tier ermöglicht uns stets eine Vertiefung der innigen Beziehung zu unserem Tier durch gegenseitiges Verständnis.
Ob ungeklärte Alltagsprobleme im Zusammenleben von Mensch und Tier oder grundsätzliche Fragen zu Einstellungen, Befinden, Entscheidungen u.v.m. des tierischen Begleiters – hier kann Tierkommunikation Klarheit für alle Beteiligten schaffen.
Chancen der Tierkommunikation:
Wie in einem Gespräch zwischen zwei Menschen auch, kann man nicht immer davon ausgehen, dass die Gesprächspartner einer Meinung sind oder der eine der Bitte des anderen nachkommt. Es stehen manchmal verschiedene Interessen entgegen und es muss ein Kompromiss ausgehandelt werden.
Tierkommunikation unterliegt – genau wie das Gespräch zwischen zwei Menschen auch – gewissen Grenzen, die durch die Gesprächspartner aufgestellt werden. Das heißt nicht, dass Tierkommunikation nicht funktioniert, sondern lediglich, dass ein Tier ebenso einen eigenen Willen und Charakter hat, wie sein Mensch. In solchen Situationen ist dann Verhandlungsgeschick gefragt oder ein liebevolles Akzeptieren des gegenwärtigen Zustands.
Grenzen der Tierkommunikation:
Um Tierkommunikation lernen zu können, braucht man, neben einer gewissen Portion Neugier, vor allem die Liebe zu Tieren. Wer sich gezielt für eine Ausbildung interessiert, dem stehen grundsätzlich viele Methoden und Anbieter offen:
Tierkommunikation kann beispielsweise in einer mehrmonatigen / mehrtägigen Ausbildung, in aufeinander aufbauenden Kursen, unterschiedlichen Seminaren oder alles in Kombination per Fernstudium erlernt werden. Wer sich eigenständig an das Thema Tierkommunikation heranwagen möchte, der kann die Methodik über Anleitungen oder aus Büchern selbst lernen.
Ich persönlich empfehle besonders den Anfängern, sich die konkrete Technik in einem geführten Kurs erläutern zu lassen und dabei die Erfahrungen eines seriösen Tierkommunikators hinsichtlich Tipps und Tricks für sich zu nutzen.
Seminare:
Teilnehmerzahl:
mind. 2 Personen,
max. 6 Personen
Kosten pro Seminar:
119 EUR (hierin sind Verpflegung, Getränke und Seminarunterlagen enthalten)
Schnupperkurse
Teilnehmerzahl:
mind. 3 Personen,
max. 6 Personen
Kosten:
59 EUR (hierin sind Verpflegung und Getränke enthalten)
Kurs
Teilnehmerzahl:
mind. 2 Personen,
max. 6 Personen
Kosten:
199 EUR (hierin sind Verpflegung, Getränke und Seminarunterlagen enthalten)
Ausbildung
Teilnehmerzahl:
mind. 2 Personen,
max. 6 Personen
Kosten:
1.399 EUR (hierin sind Verpflegung, Getränke und Seminarunterlagen enthalten)
Sollten Fragen offen geblieben sein, melden Sie sich gerne direkt bei mir. Ich stehe Ihnen per email unter: kontakt@sorumeito.com jederzeit zur Verfügung und freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.
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